MAGENBYPASS OPERATION

Bei der Magenbypass-Operation handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem Magen und Dünndarm auf einem neuen Weg verbunden werden. Bei dieser Operation wird das Magenvolumen verkleinert. Durch die Schaffung einer neuen Verbindungsstelle zwischen Magen und Darm wird ein Teil des Darms ausgeschaltet. Dadurch werden sowohl die Magenkapazität als auch die Aufnahme der verdauten Nährstoffe, die den Darm passieren, eingeschränkt. So können Sie mit einer viel kleineren Portion während der Mahlzeiten satt werden. Da außerdem die Aufnahme der nach der Verdauung aufgenommenen Nährstoffe eingeschränkt ist, sind die negativen Auswirkungen kalorienreicher Lebensmittel nicht mehr so stark spürbar wie früher. Diese Operation wird in der Regel mit geschlossenen Operationstechniken durchgeführt. Diese Technik, die auch als Laparoskopie bezeichnet wird, ist im Vergleich zu den offenen Operationstechniken viel moderner und fortschrittlicher. Auch die Erholungszeit ist kürzer und angenehmer als die Erholungszeit nach Operationen, die mit offenen Operationstechniken durchgeführt werden.

Die Magenbypass-Operation ist ein Eingriff, der unter Vollnarkose durchgeführt wird. Die Patienten spüren während des Eingriffs weder Schmerzen noch Unbehagen. Die Operation wird in der Regel laparoskopisch, d.h. in geschlossener Operationstechnik durchgeführt. Dank dieser Technik muss der Patient keine großen und tiefen Schnitte im Bauchraum vornehmen. Die Operation wird mit Hilfe von 4 bis 5 Löchern von etwa 1 Zentimeter Länge durchgeführt. Bei der Magenbypass-Operation wird ein Teil des Magens des Patienten mit einem Bereich in der Mitte des Dünndarms verbunden. Dadurch wird ein Teil des Magens und des Dünndarms umgangen. Die Operation ist innerhalb von 2 bis 3 Stunden abgeschlossen. Diese Zeit kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

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